IST DIE BETRIEBLICHE ALTERSVORSORGE FÜR AZUBIS MIT BEFRISTETEN ARBEITSVERTRAG WIRKLICH EINE LOHNENSWERTE INVESTITION IN DIE ZUKUNFT?

IST DIE BETRIEBLICHE ALTERSVORSORGE FÜR AZUBIS EIN RELIKT DER VERGANGENHEIT?

WELCHE ROLLE SPIELEN STAATLICHE FÖRDERUNGEN BEI DER ENTSCHEIDUNG FÜR EINE BETRIEBLICHE ALTERSVORSORGE ALS AUSZUBILDENDE?

IST ES SINNVOLL DAS AZUBIS DIE BAV IN DER AUSBILDUNGSZEIT NUTZEN
bAVProfis - Pro & Contra der bAV für Azubis

WELCHE UNTERSCHIEDLICHEN MODELLE DER BETRIEBLICHEN ALTERSVORSORGE STEHEN AUSZUBILDENDEN ZUR VERFÜGUNG?

Die Ausbildungszeit markiert nicht nur den Beginn einer beruflichen Reise, sondern auch den ersten Schritt in die finanzielle Unabhängigkeit. Inmitten der vielen neuen Erfahrungen und Herausforderungen stellt sich für viele Auszubildende die Frage: Sollte ich bereits in dieser Phase meines Lebens an meine Zukunft denken und eine betriebliche Altersvorsorge in Erwägung ziehen? Der Gedanke an die Rente mag in jungen Jahren fern erscheinen, doch die Entscheidungen, die wir heute treffen, gestalten maßgeblich die finanzielle Sicherheit von morgen. Lassen Sie uns daher eintauchen in die Welt der betrieblichen Altersvorsorge und herausfinden, ob sie für Auszubildende nicht nur eine finanzielle Option, sondern auch ein Schlüssel zur langfristigen Stabilität sein kann.

JEDER AZUBI HAT EINEN ANSPRUCH AUF EINE BETRIEBLICHE ALTERSVERSORGUNG DURCH ENTGELTUMWANDLUNG

Seit dem 01. Januar 2002 hat jeder sozialversicherungspflichtiger Arbeitnehmer einen Rechtsanspruch auf eine betriebliche Altersvorsorge (bAV) durch Entgeltumwandlung (§ 1a Abs 1 BetrAVG). Auch Azubis steht dieses Recht auf bAV zu.

WIE BEEINFLUSST DIE UNSICHERHEIT EINES BEFRISTETEN ARBEITSVERTRAGS DIE ENTSCHEIDUNG JUNGER BERUFSEINSTEIGER FÜR ODER GEGEN EINE BETRIEBLICHE ALTERSVORSORGE?

Die Unsicherheit eines befristeten Arbeitsvertrags ist zweifelsohne ein prägender Faktor für junge Berufseinsteiger. In der heutigen Arbeitswelt, die von Flexibilität und Veränderungen geprägt ist, stehen viele junge Menschen vor der Herausforderung, sich in einem Umfeld zurechtzufinden, in dem langfristige berufliche Sicherheit nicht selbstverständlich ist. Diese Unsicherheit spielt eine entscheidende Rolle bei der Überlegung, ob eine betriebliche Altersvorsorge in Betracht gezogen werden sollte.

Ein befristeter Arbeitsvertrag kann junge Berufseinsteiger dazu verleiten, kurzfristige finanzielle Ziele über langfristige Vorsorgepläne zu stellen. Die Unsicherheit über die Dauer der Anstellung und die möglichen Veränderungen im Berufsleben können dazu führen, dass die Notwendigkeit einer langfristigen Altersvorsorge in den Hintergrund gedrängt wird. Viele junge Arbeitnehmer neigen dazu, sich auf die gegenwärtige finanzielle Stabilität zu konzentrieren und zögern möglicherweise, in langfristige Vorsorgeinstrumente zu investieren.

Auf der anderen Seite könnte die Unsicherheit eines befristeten Arbeitsvertrags auch als Weckruf dienen. Das Bewusstsein darüber, dass die berufliche Zukunft unsicher ist, könnte junge Berufseinsteiger motivieren, frühzeitig über ihre finanzielle Absicherung im Alter nachzudenken. Die betriebliche Altersvorsorge bietet in diesem Kontext eine Möglichkeit, eine gewisse Kontinuität und Sicherheit unabhängig von der Beschäftigungsform zu gewährleisten.

Ein entscheidender Faktor ist hierbei die Flexibilität der betrieblichen Altersvorsorge aus dem magischen Viereck. Viele Programme ermöglichen es, die Vorsorge an verschiedene berufliche Situationen anzupassen. So könnten Berufseinsteiger beispielsweise Beiträge vorübergehend aussetzen oder ihre Vorsorge zu einem neuen Arbeitgeber mitnehmen. Diese Anpassungsfähigkeit kann für junge Menschen, die in einer unsicheren beruflichen Umgebung agieren, ein attraktives Merkmal sein.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Unsicherheit eines befristeten Arbeitsvertrags die Entscheidung junger Berufseinsteiger für oder gegen eine betriebliche Altersvorsorge beeinflussen kann, je nachdem, wie stark das Bewusstsein für langfristige finanzielle Sicherheit ausgeprägt ist und inwieweit die Vorsorgemöglichkeiten an die aktuelle berufliche Situation angepasst werden können.

BAV & AZUBIS

IST DIE TRADITIONELLE BETRIEBLICHE ALTERSVORSORGE ÜBERHOLT? WARUM AZUBIS MIT BEFRISTETEN VERTRÄGEN ALTERNATIVE FINANZSTRATEGIEN IN BETRACHT ZIEHEN SOLLTEN?

Die Frage, ob die traditionelle betriebliche Altersvorsorge überholt ist, ist komplex und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Hier sind einige Überlegungen, die dazu beitragen können, die Frage für Auszubildende zu beantworten:

Veränderungen in der Arbeitswelt:

Die Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahren stark verändert, mit einer Zunahme von befristeten Verträgen und flexibleren Arbeitsmodellen. Traditionelle betriebliche Altersvorsorgepläne sind oft auf langfristige, stabile Arbeitsverhältnisse ausgerichtet. In einer Welt, in der viele Arbeitnehmer kurzfristige oder befristete Verträge haben, könnten alternative Vorsorgestrategien notwendig sein.

Flexibilität und Mobilität:

Befristete Verträge können bedeuten, dass Auszubildende während ihrer Karriere den Arbeitgeber wechseln. Traditionelle Altersvorsorgepläne über die Schicht 3 sind oft an keinen bestimmten Arbeitgeber gebunden, wie es bei der Betriebsrente der Fall ist. In solchen Fällen könnten flexible Vorsorgelösungen, die unabhängig vom Arbeitgeber sind, attraktiver sein, speziell bei keiner oder nur einer sehr geringen Steuerlast.

Individuelle Finanzstrategien:

Jeder Arbeitnehmer hat unterschiedliche finanzielle Ziele und Bedürfnisse. Die traditionelle betriebliche Altersvorsorge mag für manche geeignet sein, aber andere könnten alternative Strategien bevorzugen, die besser zu ihrer individuellen Situation passen. Grundsätzlich sollte jeder unterschiedliche Anlagekonzepte ((Kurzfristige Anlage = Kapital für kleine Anschaffungen), (Mittelfristige Anlage = In ein paar Jahren vorgesehene Anschaffungen), (langfristige Anlage = Sicherung des Einkommens im Ruhestand). Dies könnte Investitionen in persönliche Sparpläne, Immobilien oder andere Formen der Kapitalanlage umfassen. Langfristig muss man in alle Anlagestrategien investieren, um sein derzeitiges Einkommen im Ruhestand zu sichern.

Rendite und Risiko:

Die Rendite und das Risiko von Altersvorsorgeplänen können variieren. Befristete Arbeitsverhältnisse könnten zu einer höheren Unsicherheit über die langfristige Stabilität des Einkommens führen. In solchen Fällen könnten Anlagestrategien mit höherer Liquidität und geringerem Risiko der Rendite bevorzugt werden.

Steuervorteile und staatliche Unterstützung:

Traditionelle betriebliche Altersvorsorgepläne können oft steuerliche Vorteile und vom Arbeitgeber und staatliche Unterstützung bieten. Es ist wichtig, diese Aspekte bei der Bewertung von Alternativen zu berücksichtigen. Die Betriebsrente macht in der Regel immer das Rennen, wenn der Anleger eine hohe Steuerlast und langfristig in seiner Branche tätig bleiben wird.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die traditionelle betriebliche Altersvorsorge nicht unbedingt überholt ist, aber sie mag möglicherweise nicht für jeden Auszubildenden die beste Option sein, insbesondere wenn es um befristete Verträge geht. Alternative Finanzstrategien könnten erforderlich sein, um den sich ändernden Arbeitsmarktbeding-ungen und individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden. Es ist ratsam, sich eingehend zu informieren und gegebenenfalls professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen, um die besten Entscheidungen für die eigene finanzielle Zukunft zu treffen.

WELCHE ROLLE SPIELT DIE FLEXIBILITÄT IN DER ENTSCHEIDUNG VON AZUBIS, AUF EINE BETRIEBLICHE ALTERSVORSORGE BEI EINEM BEFRISTETEN ARBEITSVERHÄLTNIS ZU VERZICHTEN?

Die Rolle der Flexibilität in der Entscheidung von Azubis, auf eine betriebliche Altersvorsorge bei einem befristeten Arbeitsverhältnis zu verzichten, kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden. Hier sind einige Aspekte, die diese Entscheidung erklären könnten:

Kurzfristige Beschäftigungsperspektive:

Junge Arbeitnehmer mit befristeten Verträgen könnten sich aufgrund der Unsicherheit über die Dauer ihrer Beschäftigung gegen eine betriebliche Altersvorsorge entscheiden. Traditionelle Altersvorsorgepläne über den privaten Bereich sind oft in dieser Berufsphase die sinnvollere Anlagestratgie bis feststeht, wie der berufliche Werdegang fortgeführt wird.

Mobilität und Flexibilität:

Befristete Arbeitsverhältnisse gehen oft mit einer höheren beruflichen Mobilität einher. Junge Arbeitnehmer, die planen, in den kommenden Jahren den Arbeitgeber zu wechseln oder verschiedene Branchen zu erkunden, könnten flexiblere Vorsorgelösungen bevorzugen, die nicht an einen bestimmten Arbeitgeber oder an ein Land gebunden sind. Speziell in den Berufsgruppen der MINT-Branche sind selbst die Azubis zum Auswandern bereits.

Individuelle Finanzziele und Prioritäten:

Jeder Arbeitnehmer hat unterschiedliche finanzielle Ziele und Prioritäten. In manchen Fällen könnten junge Arbeitnehmer kurzfristige finanzielle Bedürfnisse, wie die Tilgung von Schulden oder der Aufbau von Notfallfonds als wichtiger erachten als eine langfristige betriebliche Altersvorsorge, speziell als Azubi, der noch bei den Eltern wohnt. Die Entscheidung, auf betriebliche Altersvorsorge zu verzichten, könnte eine Folge dieser individuellen Prioritäten sein.

Alternative Anlagestrategien:

Arbeitnehmer könnten alternative Anlagestrategien in Betracht ziehen, die besser zu ihrer aktuellen Situation, aufgrund der geringen Steuerlast passen. Dies könnte die Investition in persönliche Sparpläne, Aktien oder andere Formen der Kapitalanlage umfassen, die weniger an einen bestimmten Arbeitsplatz gebunden sind.

Mangelnde Information und Aufklärung:

Manchmal verzichten junge Arbeitnehmer auf betriebliche Altersvorsorge, weil sie möglicherweise nicht ausreichend über die Vorteile, Steuervorteile und Flexibilität solcher Pläne informiert sind. Eine mangelnde Kenntnis der langfristigen Vorteile könnte zu kurzfristigen Entscheidungen führen.

Veränderung des Mindsets:

Einige junge Arbeitnehmer könnten ein anderes Verständnis von Arbeitsverhältnissen und Karrieren haben, das sich von traditionellen Vorstellungen unterscheidet. Dies könnte dazu führen, dass sie weniger Wert auf langfristige Vorsorge legen und stattdessen kurzfristige Flexibilität und Unabhängigkeit priorisieren. Bereits nach dem 1. Lehrjahr steht fest, dass zukünftig nach der Ausbildung ein Studium im Blickpunkt der Karriere steht.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Entscheidung, auf betriebliche Altersvorsorge zu verzichten, von vielen individuellen Faktoren abhängt. Eine umfassende Beratung, sowohl in Bezug auf die eigenen finanziellen Ziele als auch auf die spezifischen Altersvorsorgemöglichkeiten, könnte jungen Arbeitnehmern helfen, informierte Entscheidungen zu treffen.

WELCHE KURZFRISTIGEN ALTERNATIVEN KÖNNEN DIE BETRIEBLICHE ALTERSVORSORGE FÜR AZUBIS MIT BEFRISTETEM VERTRAG ATTRAKTIVER MACHEN?

Azubis mit befristeten Verträgen könnten kurzfristige Alternativen zur betrieblichen Altersvorsorge in Betracht ziehen, um ihre finanzielle Flexibilität zu erhöhen. Hier sind einige Möglichkeiten, die die betriebliche Altersvorsorge für diese Gruppe attraktiver machen könnten:

Flexible Sparpläne:

Statt sich an langfristige betriebliche Altersvorsorgepläne zu binden, könnten Azubis kurzfristige Sparpläne (z.B. ETF) in Erwägung ziehen. Dies könnten individuelle Sparkonten oder Anlageinstrumente wie Investmentfonds sein, die leichter zugänglich und flexibler in der Handhabung sind.

Notfallfonds aufbauen:

Azubis mit befristeten Verträgen könnten die Aufmerksamkeit darauf richten, einen Notfallfonds aufzubauen. Dieser Fonds dient dazu, unvorhergesehene Ausgaben oder finanzielle Engpässe abzufedern. Ein solcher Notfallfonds könnte als kurzfristige finanzielle Absicherung dienen und die Dringlichkeit, in langfristige Altersvorsorgepläne zu investieren, verringern.

Schuldenabbau:

Die Tilgung von Schulden, insbesondere hochverzinslicher Schulden, kann eine kurzfristige Alternative zur Altersvorsorge sein. Durch die Reduzierung von Schulden verbessern Azubis ihre finanzielle Position und schaffen eine solide Grundlage für zukünftige Investitionen, einschließlich der Altersvorsorge.

Bildung und berufliche Entwicklung:

Investitionen in die eigene Bildung und berufliche Entwicklung können eine kurzfristige Alternative darstellen. Durch die Weiterentwicklung ihrer Fähigkeiten und Qualifikationen erhöhen Azubis ihre Chancen auf langfristige berufliche Stabilität und damit auch ihre Fähigkeit, in die Altersvorsorge zu investieren.

Freiberufliche oder nebenberufliche Tätigkeiten:

Azubis könnten kurzfristig zusätzliches Einkommen durch freiberufliche oder nebenberufliche Tätigkeiten generieren. Dieses zusätzliche Einkommen könnte dazu verwendet werden, kurzfristige finanzielle Ziele zu erreichen oder in flexiblere Anlageformen zu investieren.

Steuerlich begünstigte Anlagen:

Azubis könnten steuerlich begünstigte Anlagen in Betracht ziehen, die kurzfristige Vorteile bieten. Hierzu gehören beispielsweise steuerfreie Sparpläne oder Anlagen mit geringer Bindungsdauer. Diese Optionen ermöglichen es, Kapital kurzfristig verfügbar zu halten. Eine Betriebsrente rückt dann für Azubis in den Blick der Einkommensteuer, wenn das laufende Ausbildungsgehalt die Grenze des Kindergeldes gesprengt wird und durch die Entgeltumwandlung in der bAV das steuerpflichtige Einkommen unter die Kindergeldgrenze reduziert werden kann. Durch diesen Sachverhalt sicheren sich die Eltern oder das Kind die Fortzahlung des Kindergeldes.  

Es ist wichtig zu betonen, dass diese kurzfristigen Alternativen nicht als Ersatz, sondern eher als Ergänzung zur Altersvorsorge betrachtet werden sollten. Langfristige Altersvorsorge bleibt ein entscheidender Aspekt der finanziellen Planung, und je früher man damit beginnt, desto besser. Azubis sollten ihre individuellen finanziellen Ziele und Bedürfnisse sorgfältig abwägen und gegebenenfalls professionelle Beratung in Anspruch nehmen, um die besten Entscheidungen für ihre finanzielle Zukunft zu treffen.

VERPASSTE CHANCEN ODER KLUGE ENTSCHEIDUNG? WARUM EINIGE AUSZUBILDENDE BEWUSST AUF EINE BETRIEBLICHE ALTERSVORSORGE VERZICHTEN, UM FLEXIBLER ZU BLEIBEN

Welche Argumente sprechen für und gegen die Betriebsrente: Die bAVProfis vereinbaren mit Ihren Kunden, dass Auszubildende immer nur auf eigenen Wusch in den Prozess der betrieblichen Altersvorsorge eingebunden werden, da es sich um kein unbefristetes Anstellungsverhältnis handelt.
Sollte allerdings ein Azubi auf seinen Rechtsanspruch bestehen, wird selbstverständlich der Anspruch auf die Betriebsrente mit dem Arbeitgeber-Zuschuss umgesetzt.

Die Entscheidung einiger Azubis, bewusst auf betriebliche Altersvorsorge zu verzichten, um flexibler zu bleiben, kann durch verschiedene Überlegungen und Prioritäten erklärt werden. Hier sind einige Gründe, warum dies als kluge Entscheidung betrachtet werden könnte:

  1. Kurzfristige finanzielle Prioritäten:

    Junge Arbeitnehmer könnten aktuell kurzfristige finanzielle Prioritäten haben, wie die Tilgung von Schulden, die Bildung eines Notfallfonds oder die Finanzierung anderer Lebensziele. In diesem Stadium ihres Lebens erscheinen diesen Arbeitnehmern möglicherweise andere finanzielle Ziele wichtiger als die langfristige Altersvorsorge.

  2. Berufliche Unsicherheit:

    In Branchen mit hoher Fluktuation oder befristeten Beschäftigungsverhältnissen könnten sich Arbeitnehmer bewusst gegen langfristige Verpflichtungen, wie sie bei betrieblichen Altersvorsorgeplänen auftreten, entscheiden. Die Unsicherheit über die berufliche Zukunft kann dazu führen, dass sie flexiblere Finanzstrategien bevorzugen.

  3. Individuelle Anlagepräferenzen:

    Einige junge Arbeitnehmer könnten sich wohler dabei fühlen, ihre Ersparnisse in flexiblere Anlageinstrumente zu investieren, die nicht an einen bestimmten Arbeitgeber gebunden sind. Dies könnte die persönliche Kontrolle über ihre finanziellen Entscheidungen und Investitionen erhöhen.

  4. Veränderung des Arbeitsverständnisses:

    In einer sich wandelnden Arbeitswelt könnten junge Arbeitnehmer ein anderes Verständnis von Karrieren und Arbeitsverhältnissen haben. Sie könnten den Fokus stärker auf persönliche Entwicklung, berufliche Erfahrungen und Flexibilität legen, anstatt sich auf die traditionelle Vorstellung einer langfristigen Anstellung zu konzentrieren.

  5. Mangelnde Vertrautheit mit Altersvorsorgeoptionen:

    Einige Arbeitnehmer könnten sich aufgrund mangelnder Information oder Vertrautheit mit Altersvorsorgeoptionen gegen betriebliche Pläne entscheiden. Das Fehlen von Aufklärung über die langfristigen Vorteile und steuerlichen Anreize könnte zu einer bewussten Entscheidung gegen die Teilnahme führen.

  6. Wunsch nach beruflicher Mobilität:

    Junge Arbeitnehmer, die daran interessiert sind, verschiedene Branchen zu erkunden oder internationale Erfahrungen zu sammeln, könnten bewusst auf betriebliche Altersvorsorge verzichten, um ihre berufliche Mobilität zu erhöhen. Traditionelle Vorsorgepläne sind oft an einen bestimmten Arbeitgeber oder ein bestimmtes Land gebunden.

Es ist wichtig zu betonen, dass die Entscheidung gegen betriebliche Altersvorsorge nicht zwangsläufig eine "verpasste Chance" darstellt, sondern eine individuelle Entscheidung, die auf den aktuellen Umständen und Prioritäten basiert. Es ist jedoch ratsam, dass junge Arbeitnehmer ihre finanzielle Situation regelmäßig überprüfen und gegebenenfalls ihre Altersvorsorgestrategie anpassen, wenn sich ihre Lebensumstände ändern. Professionelle Finanzberatung kann auch dabei helfen, die langfristigen Auswirkungen solcher Entscheidungen zu verstehen und abzuwägen.

WAS SPRICHT FÜR DIE UMSETZUNG EINER BAV BEI AZUBIS?

  • Die Zeit spricht für die Altersvorsorge::

Die Ansparphase spielt eine entscheidende Rolle in der Altersvorsorge, da sie den entscheidenden Zeitraum darstellt, in dem Kapital angesammelt wird, um den Lebensstandard im Alter aufrechterhalten zu können. Es gibt mehrere Gründe, warum die frühe Einleitung der Ansparphase besonders vorteilhaft ist:

  • Zinseszinseffekt::

Durch den Zinseszinseffekt kann das während der Ansparphase angesammelte Kapital durch wiederholte Zinszahlungen und Kapitalzuwächse exponentiell wachsen. Je früher mit dem Sparen begonnen wird, desto länger kann dieser Effekt wirken.

  • Langfristige Kapitalbildung::

Die Ansparphase erstreckt sich über einen längeren Zeitraum, was es ermöglicht, auch mit kleinen regelmäßigen Beiträgen ein beträchtliches Vermögen aufzubauen. Der langfristige Charakter der Altersvorsorge begünstigt eine nachhaltige Kapitalbildung.

  • Risikostreuung::

Über einen längeren Zeitraum verteilt sich das Anlage- und Marktrisiko besser. Schwankungen an den Finanzmärkten können in der Regel durch langfristiges Halten von Anlagen besser ausgeglichen werden. Dies gilt speziell bei Fondspolicen.

  • Steuerliche Vorteile::

Grundsätzlich lebt die Betriebsrente oft vom Steuervorteil, was bei Azubis aufgrund des oft geringen Einkommens unter dem Freibetrag keine Auswirkungen hervorruft. Somit gibt es zu diesem Zeitpunkt flexiblere Vorsorgelösungen, die zu diesem Zeitpunkt mehr Spielraum erlauben.

  • Flexibilität in der Anlagestrategie::

In der Ansparphase hat man die Flexibilität, eine langfristige und ausgewogene Anlagestrategie zu verfolgen, um das Vermögen aufzubauen. Dies ermöglicht es, Renditechancen zu nutzen und gleichzeitig das Risiko zu steuern.

  • Inflationsausgleich::

Die Ansparphase hilft, den Inflationsverlust auszugleichen. Durch die kontinuierliche Einzahlung von Beiträgen können Altersvorsorgeprodukte besser auf die steigenden Lebenshaltungskosten reagieren.

  • Selbst kleine Beiträge rechnen sich::

Die betriebliche Altersvorsorge (bAV) bietet auch bei kleinen Beiträgen zahlreiche sinnvolle Aspekte, die eine frühzeitige Teilnahme unterstützen. Hier sind einige Gründe:

  • Förderung der Arbeitnehmerbindung::

Selbst geringe Beiträge zur bAV können als attraktive Zusatzleistung für Mitarbeiter wirken und somit die Bindung an das Unternehmen stärken. Dies ist besonders in Zeiten des Fachkräftemangels von Bedeutung. Dieser Passus greift oft bei unseren Kunden, die ein arbeitgeberfinanziertes Betriebskonzept oder unsere neue Aktienrente mit einer Nettorendite von 6 Prozent nutzen. Nicht bei der Entgeltumwandlung.

  • Schaffung von finanzieller Sicherheit::

Auch kleine Beträge können über die Zeit zu einer beachtlichen Summe anwachsen, insbesondere wenn der Zinseszinseffekt berücksichtigt wird. Dies ermöglicht den Arbeitnehmern, im Alter über zusätzliche finanzielle Mittel zu verfügen. Zusätzlich greift der Arbeitgeber-Zuschuss.

  • Steuerliche Vorteile::

Dieser Vorteil greift dann, wenn die Einkommen mit hohen steuerlichen Belastungen in der Grund- oder Splittingtabelle versehen sind. Trifft auf Azubis grundsätzlich nicht zu, außer der Azubi verfügt bereits über hohe Zins- oder Mieteinkünfte, wie es bei einigen unserer Kunden in der neuen Erben-Generation der Fall ist.

  • Flexibilität in der Gestaltung::

Die bAV bietet verschiedene Durchführungswege, wie die Direktversicherung, Pensionskasse oder Pensionsfonds. Diese Flexibilität erlaubt es Unternehmen, die betriebliche Altersvorsorge entsprechend ihren finanziellen Möglichkeiten und den Bedürfnissen der Mitarbeiter zu gestalten.

  • Sozialer Aspekt::

Kleine Beiträge ermöglichen es auch Arbeitnehmern mit geringerem Einkommen, an der betrieblichen Altersvorsorge teilzunehmen. Dies fördert die soziale Gerechtigkeit und trägt dazu bei, Rentenlücken zu verringern.

  • Vermeidung von Altersarmut::

Selbst, wenn es sich nur um kleine Beiträge handelt, tragen sie dazu bei, dass Arbeitnehmer im Alter eine zusätzliche Absicherung haben. Dies kann insbesondere dann von Bedeutung sein, wenn andere Rentenansprüche begrenzt sind. Hier muss immer die Basis für die Sozialleistung berücksichtigt werden. Liegt diese Versorgungsleistung nur geringfügig über dieser Grenze, ist es besser keine Betriebsrente zu erhalten, da oft die Sozialleistungen höher liegen als die Versorgungsleistungen aus der betrieblichen Altersvorsorge.

  • Diversifikation der Altersvorsorge::

Auch kleine Beiträge zur bAV tragen zur Diversifikation der Altersvorsorge bei. Eine breite Streuung der Vorsorgeinstrumente ist generell sinnvoll, um sich gegen verschiedene Risiken abzusichern.


Zusammenfassend ist es evident, dass selbst kleine Beiträge zur betrieblichen Altersvorsorge sinnvoll sind. Sie fördern die finanzielle Sicherheit im Alter, bieten grundsätzlich steuerliche Anreize (oft bei Azubis nicht der Fall) und stärken die Bindung der Mitarbeiter an das Unternehmen.

  • Mehr Geld zur Verfügung, da oft keine hohen Lebenshaltungskosten::

Die vermeintlich höhere finanzielle Situation von Auszubildenden im Vergleich zu späteren Jahren in der Vollzeitbeschäftigung, nachdem sie das elterliche Zuhause verlassen haben, lässt sich durch verschiedene Faktoren erklären:

  • Ausbildungsvergütung und Fördermittel::

Während der Ausbildung erhalten viele Azubis eine Ausbildungsvergütung. Zusätzlich können Fördermittel wie zum Beispiel das Kindergeld und möglicherweise auch Zuschüsse für Fahrtkosten oder Unterbringung in Anspruch genommen werden. Diese finanziellen Mittel stehen in der Regel während der Ausbildung zur Verfügung.

  • Geringere Fixkosten während der Ausbildung::

Während der Ausbildungszeit leben viele junge Menschen noch bei ihren Eltern. Dadurch entfallen Kosten für Miete, Strom, Lebensmittel und andere Fixkosten, die beim Auszug anfallen würden. Dies ermöglicht es den Auszubildenden, einen größeren Teil ihrer Einnahmen für persönliche Bedürfnisse zu verwenden oder zu sparen.

In den ersten Jahren nach Abschluss der Ausbildung kann es vorkommen, dass junge Erwachsene noch keine eigenen Familien oder umfangreichen finanziellen Verpflichtungen haben. Dies führt zu einer geringeren finanziellen Belastung.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese finanzielle Dynamik individuell stark variieren kann, abhängig von der Branche, dem Ausbildungsberuf, der Region und persönlichen Umständen​

WAS SPRICHT GEGEN DIE UMSETZUNG EINER BAV BEI AZUBIS?

  • Kaum Steuervorteile::

Die steuerlichen Vorteile bei der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) für Auszubildende können eingeschränkt sein, da die steuerliche Belastung während der Ausbildungszeit oft niedrig ist bzw. leicht über dem Grundfreibetrag liegt. Hier sind einige Gründe, warum die Steuervorteile bei der bAV für Azubis möglicherweise nicht in vollem Umfang greifen:

  • Geringes Einkommen während der Ausbildung::

Auszubildende erhalten in der Regel eine Ausbildungsvergütung, die im Vergleich zu einem regulären Gehalt während der Vollzeitbeschäftigung eher niedrig ist. Da die steuerliche Belastung vom Einkommen abhängt, erzielen Auszubildende oft Einkommen in einem niedrigen Steuerbereich, was die steuerlichen Vorteile der bAV begrenzen kann.

  • Nicht ausreichende Steuerlast für volle Ausnutzung der Vorteile::

Um die vollen steuerlichen Vorteile der betrieblichen Altersvorsorge nutzen zu können, ist eine ausreichende Steuerlast erforderlich. Bei einem geringen Einkommen während der Ausbildung kann die individuelle Steuerlast unter dem Schwellenwert liegen, ab dem die steuerlichen Vorteile voll greifen. Wie bereits oben erwähnt gibt es oft andere Vorsorgelösungen, die andere Vorteile aufgrund der nicht vorhandenen Steuervorteile dem Vorsorgebetreiber einbringen.

Freibetrag für Auszubildende::

Der Grundfreibetrag muss immer überschritten werden, um die Steuervorteile in der bAV zu nutzen. So lange das Einkommen sehr gering ist, nutzt der Azubi in der Regel nur die Sozialversicherungsvorteile, die er allerdings in den ersten 5 Jahren der Anwartschaftszeit bei der deutschen Rentenversicherung benötigt, um etwas Leistungen im Falle einer Erwerbsminderung zu erhalten.

  • Fokus auf andere finanzielle Prioritäten::

Während der Ausbildungszeit haben junge Menschen oft andere finanzielle Prioritäten, wie beispielsweise die Deckung der Lebenshaltungskosten, die Rückzahlung von Schulden oder die Bildung von finanziellen Reserven. In dieser Phase steht die betriebliche Altersvorsorge möglicherweise nicht im Fokus, selbst wenn man den gesetzlichen Arbeitgeber-Zuschuss erhält. Grundsätzlich steht der Führerschein, das E-Bike, das Auto, das Smartphone oder ein Urlaub in der Ferne an.

  • Befristeter Arbeitsvertrag::

Die Entscheidung, eine Betriebsrente in einem befristeten Arbeitsverhältnis in den Vordergrund zu stellen, erfordert eine sorgfältige Abwägung verschiedener Faktoren. Hier sind einige Gründe, warum eine Betriebsrente möglicherweise nicht an erster Stelle stehen sollte:

Unsicherheit der Beschäftigungsdauer:
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Befristete Arbeitsverhältnisse zeichnen sich durch eine begrenzte Laufzeit aus, und die Verlängerung oder Umwandlung in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis ist speziell bei Azubis unsicher. Wir sprechen hier von einer Vertragslauf von 1,5 - 3 Jahre, dann Endet automatisch die Beschäftigung.

Flexibilität für zukünftige Lebensphasen:

In einem befristeten Arbeitsverhältnis der Azubis ist die Flexibilität in Bezug auf zukünftige berufliche Wechsel oder Lebensveränderungen entscheidend. Die Betriebsrente ist oft mit langfristigen Bindungen verbunden und könnte in bestimmten Situationen die notwendige Flexibilität einschränken. Speziell im Mint-Bereich fangen die Azubis ein Studium an oder gehen in ein anderes Land (z.B. USA, Schweden, Australien).

Andere kurzfristige finanzielle Prioritäten:

Es gibt möglicherweise andere kurzfristige finanzielle Prioritäten nach Abschluss der Ausbildung, wie der Auszug bei den Eltern, Einrichtung der neuen Wohnung, Finanzierung von neuen Bildungsmaßnahmen, die im aktuellen Lebensabschnitt des Arbeitnehmers wichtiger sind als die Betriebsrente.

Portabilität von Vorsorgeleistungen:

Betriebliche Altersvorsorgepläne wird immer vom Arbeitgeber festgelegt, deshalb steht es fest, das mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Deckungskapitalübertragung auf die heute getroffene Anlagestrategie erfolgen wird.

Individuelle finanzielle Ziele:

Die individuellen finanziellen Ziele und Umstände können stark variieren. In einem befristeten Arbeitsverhältnis sollte die Betriebsrente als Teil eines umfassenderen Finanzplans betrachtet werden, der auf die spezifischen Bedürfnisse und Ziele des Arbeitnehmers zugeschnitten ist. Wird der Ausbildungsvertrag beendet kann keine langfristige Planung der Finanzierung vorgenommen werden, da kaum ein Azubi heute schon kommunizieren kann, was nach dem Abschluss für berufliche Ziele verfolgen werden.

Es ist wichtig zu betonen, dass diese Überlegungen allgemeiner Natur sind und individuell angepasst werden müssen. Eine sorgfältige Finanzplanung ist die Basis in der betrieblichen Altersvorsorge. Durch die vielen Möglichkeiten, die Azubis heute durch den Fachkräfte-Mangel besitzen ist es sehr schwierig mit dem Start des Ausbildungsvertrages eine Finanzplanung und der damit verbundenen Finanzierung abzugeben.

Wohnort oft bei den Eltern:

Anstieg der Lebenshaltungskosten nach dem Auszug, oft mit dem ersten Anstellungsvertrag nach der Ausbildung verbunden:

Nach dem Auszug aus dem elterlichen Zuhause steigen in der Regel die Lebenshaltungskosten erheblich. Miete, Verpflegung, Versicherungen und andere Ausgaben können einen beträchtlichen Teil des Einkommens beanspruchen, was dazu führen kann, dass nach dem Auszug weniger Geld für persönliche Bedürfnisse zur Verfügung steht. Diese finanzielle Situation kann heute kein Azubi vorhersagen. Führt er eine Betriebsrente wird diese grundsätzlich beitragsfrei gestellt.

Berufseinsteigergehälter:

In den ersten Jahren nach der Ausbildung haben viele Berufseinsteiger noch niedrigere Gehälter als später in ihrer Karriere. Mit zunehmender Berufserfahrung steigen jedoch oft die Verdienstmöglichkeiten und dann kann jeder Azubi abwägen, welchen Beitrag er langfristig für seine Betriebsrente investieren kann.

Hinweis für Sie als Arbeitgeber:
Oft erfolgt der Wunsch der Umsetzung einer Betriebsrente über die Eltern, da diese wissen, dass das Kind die komplette Ausbildungsvergütung zur Verfügung hat und dieses sinnvoll und nicht für unnötige Sachen ausgegeben werden soll. Allerdings registrieren die meisten Eltern nicht mehr die oben aufgeführten Punkte, da diese bei ihnen schon lange der Vergangenheit angehören.

Die bAVProfis führen oft solche bAV-Beratungen immer mindestens mit einem Elternteil durch. Zu 95 Prozent folgt bereits in der Beratung der Hinweis, Liebe bAVProfis an diese Punkte haben wir nicht mehr Gedacht. Gleichzeitig finden die bAVProfis, dass das erste Einkommen einer Person nach der langen Ausbildungszeit auch für die Verwendung von persönliche Wünsche verwendet werden soll, damit ein näherer Bezug des Wertschätzung des Geldes in den Vordergrund gerückt werden soll.
Leider ist es in der heutigen Zeit der Generation der Erben so, dass auf Knopfdruck alles von den Eltern, Oma, Opa oder sonstigen Verwandten bezahlt wird. Deshalb werden oft marktunübliche Einkommen von den Bewerbern abgerufen, die kein Bezug zur Job Description mehr führen.

Jeder Arbeitgeber bestimmt selbst, wie er mit der Betriebsrente bei Azubis verfahren will. Der Rechtsanspruch besteht, allerdings sollten die aufgeführten Punkte immer bei der Umsetzung berücksichtigt werden.

Sie haben Fragen zu der Nutzung der betrieblichen Altersvorsorge (bAV)von Azubis in der Ausbildungszeit, die bAVProfis stehen Ihnen für Rückfragen zur Verfügung.

Oder Sie schauen sich jetzt unser bAVTutorial: Betriebliche Altersvorsorge: Soll ein Azubi die Betriebsrente in der ausbildungszeit nutzen einfach erklärt an und viele Fragen werden Ihnen von Felix und seinem Team bereits im Tutorial beantwortet.

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